Beim Dolmetschen gibt es unterschiedliche Techniken. Je nach Veranstaltung und Einsatzort wählen Sie als Auftraggeber die für Sie passende Form. Selbstverständlich berate ich Sie gern.
Simultandolmetschen
Beim Simultandolmetschen wird das gesprochene Wort ohne  zeitliche Verzögerung in die Zielsprache übertragen. Die Zuhörer/-innen tragen  einen Kopfhörer und können so dem Vortrag o.ä. folgen. Dafür braucht es eine  Dolmetschkabine und die entsprechende Technik. Diese Form des Dolmetschens wird  bei Konferenzen, Vorträgen, Sitzungen (beispielsweise von Europäischen  Betriebsräten) oder Seminaren eingesetzt.
Konsekutivdolmetschen
      Beim Konsekutivdolmetschen wird das gesprochene Wort  zunächst mit Hilfe von entsprechender Notizentechnik aufgeschrieben, um  anschließend in die Zielsprache übertragen zu werden. Diese Form des  Dolmetschens wird häufig bei Tischreden oder kurzen Vorträgen eingesetzt, aber  auch im Gerichtssaal oder bei Verhandlungen, bei denen der direkte  Gesprächskontakt wichtig ist.
Flüsterdolmetschen
      Beim Flüsterdolmetschen wird mit einer sogenannten  Führungsanlage gearbeitet, d.h. der/die Dolmetscher/in ist nicht durch eine  Kabine abgeschirmt, spricht aber genau wie beim Simultandolmetschen in ein  Mikro und die Zuhörer/innen tragen einen Kopfhörer. Diese Form des Dolmetschens  wird häufig bei Werksführungen oder Vorträgen eingesetzt, bei denen der Veranstaltungsort  keine Dolmetschkabine zulässt. Zu beachten ist, dass die Gruppe nicht größer  sein sollte als höchstens 20-30 Personen, denn sonst kann durch die vielen  Nebengeräusche keine qualitativ hochwertige Verdolmetschung garantiert werden.
    

    




